Freitag, 20.07.2018 Meine Tage auf Orkney waren gezählt, die Nord- und Westküste Schottlands rief. Das Ziel heute hiess Lochinver, nette Tagesdistanz mit ein paar schicken Stellen zum Verweilen. Wie immer war aber die Zeit knapp, und zu allem Übel spielte das Wetter nicht wirklich mit. Die meiste Zeit war die Strecke nebelig oder mit Nieselregen überzogen, so dass Anhalten keine
Donnerstag, 19.07.2018 Skara Brae war abgehakt, also weiter zu anderen Sehenswürdigkeiten. Erst einmal die beiden Whisky Destillerien am Ort, sprich Kirkwall. Highland Park liegt am Ortseingang, etwas am Hang, sehr schön angelegt mit nettem Blick auf die Stadt. Scapa dagegen liegt etwas ausserhalb im Stadtteil Scapa auf dem platten Land. So unterschiedlich die Lage, so unterschiedlich auch die Aufmachung. Highland
Tag 7 – Die Orkneys Mittwoch, 18.07.2018 Die Orkneys oder auch Orkaden waren schon lange ein Ziel für mich. Jedes Mal etwas weiter nach Norden reisen ist ein Grund, ein anderer die erhofft etwas geringere Touristendichte im Vergleich zum Rest Nord-Schottlands. Und natürlich Skara Brae. Wer noch nie davon gehört hat, Wikipedia ist Euer Freund und Helfer. Von meinem B&B
Dienstag, 17.07.2018 Heute wollte ich wieder eine etwas grössere Region erkunden. Aber nicht bevor ich nicht meinen ersten Abstecher zu einer Destillerie gemacht hatte. Zunächst ging es also nach Clynelish (ausgesprochen ungefähr wie kleinlich mit gelischpeltem ‚lisch‘), einer eher unbekannten Marke der Single Malts. Das hat den einfachen Grund, dass die Marke zum grössten Konglomerat der Whisky-Destillen gehört, das momentan
Montag, 16.07.2018 Wenig überraschend steckten mir die gut 2000km Fahrstrecke der letzten Tage doch ganz schön in den Knochen, so daß ich mich nach dem leckeren schottischen Frühstück entschloss, etwas auszuruhen. Aus etwas wurden vier Stunden Schlaf und der halbe Tag war weg. So ging das ja nun nicht. Der Plan für den heutigen Tag war wenig fahren, viel erlaufen.
Sonntag, 15.07.2018 Irgendwie war es auf dem Campingplatz etwas später geworden, bevor ich endlich meine Sachen gepackt hatte und mich auf den nächsten Wegabschnitt stürzen konnte. Beim Packen des Zeltes schwante mir schon Böses als ich gen Himmel schaute. Von den Cairngorms her rollten mir die ersten tiefgrauen Wolken entgegen. Und genau dort musste ich durch um zu meinem ersten
Samstag, 14.07.2018 Angekommen! Newcastle war eine erstaunlich schicke Fähreinfahrt. Ich glaube ich habe hier schon einmal angelegt, aber das ist so lange her, dass ich mich nicht mehr erinnern kann. Direkt nördlich der Tyne Mündung liegt eine alte Kathedrale oder Festung, die sich sehr nett auf einer Landspitze macht. Drumherum viele alte Leuchtbaken und Leuchttürme. Aber Newcastle war immer noch
Erstaunlicherweise war der erste richtige Reisetag nicht so schlimm, wie befürchtet. Um ca. 7 Uhr schwedischer Zeit war Ausschiffung und danach schnurstracks in Richtung Süden. In Stockholm wollte ich es mal wieder besser wissen, als das Navi, aber das liess sich schnell wieder richten. Schweden verlief wie immer seeeehr langweilig, hier und da erkennt man Sachen wieder, aber der Reiz
Endlich ist es soweit, die Fahrt geht los. Der erste Abschnitt war die Fahrt vom Arbeitsplatz in Ruoholahti, Helsinki zum Viking Line Terminal in Turku. Ganz einfach, ungefähr 2 Stunden unterwegs, dann auf die Fähre nach Stockholm warten. Allerdings taten mir mein Rücken, mein Hinterteil und meine Schultern schon nach diesem kurzen Trip weh. Auch deshalb versuchte ich früh schlafen
Zeit den Vorhang zu lüften und zu erklären, was ich die letzten paar Tage so gemacht habe. Offensichtlich war das Nachtbild aus dem Hafen von Travemünde von Bord einer Fähre. Ich hatte gehofft auf See am nächsten Tag ein wenig netten Sonnenschein zu tanken, aber das hier ist alles was ich für meine Mühen gekriegt habe: Naja, keine Schiffsreise dauert ewig